Was mich bewegt, was ich umsetze … meine Wege und Ziele.
Die traurige Wahrheit
Leider waren und sind noch immer deutschlandweit – so auch in Brandenburg – sogenannte „Heuschrecken“ unterwegs, die gut bestockte, teils über 100-jährige Bestandsflächen von Wäldern aufkaufen. Bis hierhin passiert noch nichts Ungewöhnliches.
Doch diese Käufer verfolgen häufig nur ein Ziel. Das Ernten des Rohstoffs Holz steht im Fokus. Ungeachtet der alten Baumbestände, werden die Waldflächen gerodet, und rücksichtslos zu Geld gemacht. Nach der Rodung und der Verwertung des gesamten Nutzholzbestandes, meist noch inklusive aller Kronen und Reste, wird die nun leere Fläche meistbietend wieder verkauft. Hierbei geht es NUR um Profit.
Ich vermute, Sie kannten das bisher nur von Regenwäldern, auf anderen Kontinenten, weit weg! Leider gibt es das nicht nur im Amazons, sondern auch vor unserer Haustür, in unseren Wäldern mitten in Deutschland.
Doch was passiert mit diesen Brachflächen, den empfindlichen verbleibenden Böden?
Der Aufwand, die Arbeit zur Wiederaufforstung, Wald für die nächsten Generationen zu schaffen, liegt nun bei Anderen.
Das kann und darf so nicht richtig sein!
Mein Weg, mein Ziel
Eine solche Fläche konnten wir 2010 in der Nähe von Storkow erwerben. Diese war nicht mehr wirklich als Waldfläche zu bezeichnen. Und ganz ehrlich: Wir hatten nicht den Hauch einer Ahnung, welche harte Arbeit auf uns zukommt.
“Die Arbeit im Wald zeigt mir immer wieder, wie wichtig es ist die Natur für folgende Generationen zu schützen und zu erhalten. Ich habe mir unter anderem die Aufgabe gesetzt, die Artenvielfalt und den Fortbestand der Wälder zu sichern. Der Klimawandel fordert ein massives Umdenken, um die Zukunft der Wälder zu sichern.“
Erste Ergebnisse
Ca. 8.000 Jungkiefern und 2.500 Laubbäume wurden mit Hilfe der ganzen Familie gepflanzt.
Darunter unter anderem Rot- und Stieleichen, Buchen, Ahorn und Walnuss. Auf den folgenden Bildern lassen sich bereits erste Ergebnisse zeigen.
Und heute – nach 10 Jahren?
Die Kiefern sind bereits deutlich über 3,0 m groß und Teile der Eichen haben die 4m-Marke schon übersprungen.
Ein echter Erfolg, wenn auch ein ganz kleiner, betrachtet man die gesamte enorme Herausforderung die es zu bewältigen gilt. Auch hier gilt: MACHEN und nicht nur drüber debattieren.
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